Pressemitteilung
Solar-Experte zu Gast bei der Feuerwehr Ohmden

Gerd Salwa von SolarConsult informiert über Photovoltaikanlagen und damit verbundene Gefahren unter anderem auch für die Feuerwehren im Brandfall

Freiberg am Neckar, 04. Februar 2011
Warum Photovoltaikanlagen gefährlich werden und auch Einsatzkräfte im Brandfall gefährden können und welche technischen Lösungen es zur Reduzierung dieser Gefahren gibt, war das Thema des Gastvortrages bei der Freiwilligen Feuerwehr Ohmden am 31. Januar. Zu Gast war Gerd Salwa, Fachberater und Vertriebskoordinator beim Freiberger Photovoltaikspezialisten SolarConsult AG und Leiter des Köngener Vertriebsstützpunktes. Zu den Zuhörern zählten auch Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr Holzmaden.


Bild: Feuerwehreinsatzkräfte beim Vortrag von Hr.G.Salwa

Photovoltaikanlagen sind umweltfreundlich und machen sich als Investition langfristig für den Geldbeutel bezahlt. Bei Feuerwehren herrscht dagegen eine begründete Skepsis gegenüber PV-Anlagen: Sie lassen sich nicht komplett abschalten und produzieren selbst im Brandfall noch Strom - für Leib und Leben der Brandbekämpfer eine große Gefahr. "Der Grund dafür liegt in der gängigen Art der elektrischen Verschaltung, der Reihenverschaltung von Solarmodulen", sagt Marten Zotner, Geschäftsführer des Wechselrichterherstellers changetec GmbH (Tochtergesellschaft der SolarConsult AG). Inwiefern dagegen parallel verschaltete Module einen Ausweg aus diesem Sicherheitsdilemma darstellen und weshalb diese deutlich effizienter arbeiten können, hat Gerd Salwa bei seinem Vortrag erläutert.

Die SolarConsult AG bietet als führender Hersteller in Deutschland das Konzept der Parallelverschaltung von Modulpaaren an. Bei dieser Technik werden jeweils die Plus- und Minuspole von lediglich zwei Modulen miteinander verbunden und parallel zum nächsten Modulpaar an den Wechselrichter angeschlossen. Die Gesamtspannung einer solchen Verschaltung liegt daher bei lediglich 70 Volt. Bei einer konventionellen Reihenschaltung werden im Normalfall ca. 20 Module in Reihe geschaltet, wodurch Gleichstromspannungen bis zu 900 Volt anliegen.

Anlagen mit Parallelverschaltung sind der höchsten Schutzklasse, der Schutzklasse III, zugeordnet (Kleinspannung niedriger als 120 Volt DC). Für Personen die mit dem Photovoltaikgenerator in Berührung kommen besteht somit keine Gefahr durch hohe Gleichstromspannungen.

Die Teilnehmer begrüßten diese Lösung als "eine sehr gute Möglichkeit Photovoltaik sicher zu machen", so einer der Teilnehmer. "Der beste Schutz vor Gefahren, ist diese erst gar nicht entstehen zu lassen."

Weitere und ausführliche Informationen unter: www.photovoltaik-in.de


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